Der Onlinehandel wächst und wächst. Mit jeder abgeschlossenen Bestellung wird dabei zeitgleich ein Versandauftrag ausgelöst. Um eine optimale Lösung bezüglich Nachhaltigkeit und Kartonagenverbrauch zu bieten, hat das Maschinenbauunternehmen KRAFT die „Kraft VPS100“ entwickelt. Mit dabei: Linearmotoren von LinMot.
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Immer mehr Waren werden Online bestellt. Gemäß „Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V.“ stieg der Branchenumsatz 2021 in Deutschland erstmals auf über 100 Mrd. Euro. Dabei arbeiten Versandriesen oftmals mit Standard-Versandkartons, um die bestellten Waren auf die Reise zum Kunden zu schicken. Leerräume in den Paketen werden dann mit Füllmaterial gestopft, um den Inhalt beim Versand zu schützen. Was zuweilen absurde Formen annimmt, wie dieser Artikel vom Stern zeigt. Durch passgenaue Umverpackungen kann nicht nur der Kartonagenverbrauch, sondern auch die Kosten des Füllmaterials reduziert werden. Dies ermöglicht die „Kraft VPS100“ von KRAFT Maschinenbau, in der LinMot Linearmotoren und die entsprechenden Servo Drives verbaut sind.
Kartonschneideautomat VPS100 (Quelle: G. KRAFT Maschinenbau GmbH)
Perforieren, Rillen und Schneiden
Mit der „Kraft VPS100“ können Kartons exakt und individuell produziert werden. Dank der Softwarelösung „Kraft Box Designer“ (KBD) können eigene Verpackungsdesigns schnell und einfach umgesetzt oder bestehende angepasst werden. Dabei werden Variablen direkt an der Maschine flexibel eingestellt. Die hohe Flexibilität stellt sicher, dass alle Produkte immer optimal und nach der individuellen Idee verpackt werden. Die Linearmotoren von LinMot sorgen dafür, dass die Schnitt- und Rilltiefe einfach angepasst werden kann. Flexibilität garantiert zudem, dass alle Werkzeuge mit einem eigenen Positioniermotor ausgestattet sind. Dies sorgt dafür, dass Umrüstzeiten so gering wie möglich gehalten werden.
Das patentierte Multifunktionswerkzeug – Rillen, Schneiden und Perforieren mit höchster Präzision und Geschwindigkeit. (Quelle: G. KRAFT Maschinenbau GmbH)
Eine überzeugende Kostenbilanz
Die Anlage besticht nicht nur durch Materialeinsparungen und Flexibilität, auch die Zuverlässigkeit der Anlage und die Energiebilanz, im Vergleich zu Pneumatik-Systemen, überzeugen.
Pneumatische Antriebe können kein Feedback über den abgeschlossenen Prozess geben. Anders die Linearmotoren von LinMot. Mittels „Prozess Monitoring“ können Produktionsabläufe aufgezeichnet und ausgewertet werden. Diese Datenanalyse sorgt für eine gleichbleibende Qualität und sorgt dafür, dass vorausschauende Wartungen realisiert werden können. Außerdem sind die Linearmotoren problemlos dem aggressiven Kartonstaub gewachsen und überzeugen mit ihrer hervorragenden Lebensdauer.
Auch die Energiebilanz von elektrischen Antrieben beeindruckt. Denn beim Betrieb einer Pneumatik-Anlage werden 2/3 der Betriebskosten für Energie aufgebraucht. Dies liegt daran, dass die Energie während der ganzen Bewegung zugeführt werden muss. Zwar sind die Investitionskosten einer Pneumatiklösung zunächst niedriger als bei einer Anlage, die auf elektrische Linearmotoren setzt, doch dank deutlich geringerer Energiekosten amortisiert sich der elektrische Antrieb häufig schon in weniger als einem halben Jahr:
Alle Details zum Thema Pneumatikersatz
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Nachhaltig gedacht und effizient verpackt.
Nachhaltig in die Zukunft
Das Thema „Nachhaltigkeit“ ist in der Gesellschaft angekommen. Immer mehr Menschen hinterfragen nicht nur ihr Konsumverhalten kritisch, sondern beurteilen auch Firmen nach der Klimafreundlichkeit ihrer Geschäftspraktiken. Schlaue Firmen sehen hier eine zusätzliche Chance, sich positiv und nachhaltig zu positionieren. Doch allein schon aus finanzieller Sicht sind die geringeren Produktionskosten, die hohe Zuverlässigkeit und die bessere Energiebilanz Grund genug, um auf nachhaltige, elektrische Linearmotoren zu setzen.